leise Hoffnung

Schweige dürr durstend
Auf falschen Wegen.
Sie werden morgen Lehren sein.

Male Nuancen - suche weiter
Nach stillenden Bildern.
Verstrahlter im gefremdeten Schein
HerzSchlag

Mein Kopf stemmt
Schlagseitig schlingernd
Zum Puls der Liebe sich

Und doch
Trennt ein Hauch, ein Atem
Uns nur
Warm

Zitterst
Rennend Dich
Rasend
Flirrendes Licht

Schleiche
In Juniträumen
Doch.

Fühle
Schon verflogen.
Jim und Ich

Ohne Ton die Explosion
die das Hirn zersprengt,
hat. Christi Himmelfahrt!

Ohne Glanz ohne Glamour
in einem gelben VW Bus, auf dem
Weg zu den Drogen ins Kaff.

Ohne Ton explodiert, was
ich gewesen war, man meint
zu sterben, siehts Heroisch,
versucht sich wieder zu sammeln,
nochmal zu kämpfen.

Doch nichts führt zurück, nur der tote Jim Morrison und ich;
Todesmutig, Dionysisch, immernoch lärmend; auf dem Weg ins Kaff!
IrgendHalb

spüre ich Wasser,
nervend geklärtes
Blau,

farbend wieder fluten
den Ostkreis.

Also halten wie lieben.

Schon wirkt es zu klein, zu kalt
jenes Fenster, dass
fast nichts scheint.

Der Morgen
aus Kristalleis
wähnt warm
mich zu triezen!

...
Beats!

In mir sehe ich fremd dem zu;
Zerstörung wütet, triste Blitze
Krustig liefern meine Knochen
Cornflakes ähnlich ihnen essen!

Die Kugel, die mich sterben hieß
überkommt mich zu oft
Doch silbern Takt der Beats, immer noch!
weiße SchaumGefühle
entkehren mich Momentetief
immerhin auch.

Wieder dieses Elende nur Innen!
Außensinnverloren steh ich,
den Bus erwartend
wie von Realitäten;

Schaue durch höhlende Löcher
und bin für dieses Sein doch viel zu sicher
alles was ganz oben liegt, ist Gleicherzeits ganz unten auch!

All das rast mir ungemerkt durch die knacksenden CornflakesZellen
während ich mein Geld raus krame.
2 Euro 40, viel zu teuer heute!

„Nenene, eher brennt die BVG!“
singe ich stumm, während ich bezahle

Kaum ein Geben mehr, viel nur Leere und Löcher
... und Kugeln!
Doch immer noch Silbern Takt der Beats
und Blechern glanzt der Schimmel.

Darum weine ich nicht noch, sondern lächle mehr und mehr
zum traurigen Triebspiel meiner selbst (Ach!) …. Verdammt!
GötzenAbend

Du Sprachgewandter kannst nur
noch mit wildem Tanz dich äußern;
mit krampfhaft irrem Stummelschreien!
Der Poßenreißer des kommenden
zu sein ist dein Sinn nun?
Du, der so große Worte trieb,
tief in den Stachel der kommenden Tage.

Dir, tief traurig Paralysiertem, würden sie geraten haben,
vor der Zeit schon, die du tief erlitten!
spring doch einfach in den Mistral
und häng' dich an den Sternen auf!
Lass die Wahrheiten, an deren glauben
du dich nie richten konntest, unausgesprochen!